Audew Autoplane – Produkttest

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Irgendwann kommt für jeden Autofan der Punkt, an dem er sich für ein Zweitauto entscheidet. Da kann man machen, was man will, der Punkt wird kommen. Und auch wenn die bessere Hälfte aus Leibeskräften protestiert wird die Sache durchgezogen. Zumeist erfüllt dieses potenzielle Beziehungsproblem auf vier Rädern die Rolle des Schönwetterfahrzeugs. Das bedeutet, dass es im Winter oder bei schlechtem Wetter in der Garage bleiben muss. Aber was ist, wenn man keine Garage hat?

Zum Glück gibt es für diesen Zweck diverse Planen, auch „Autogaragen“ genannt, die so gut es geht den verschiedensten Witterungsbedingungen trotzen und dem Auto den Schutz gönnen, den es verdient. Doch was ist wichtig dabei? Zum ersten natürlich die Einsatzgebiete. Wenn mein Auto auf dem Hof steht möchte ich, dass von gleißendem Sonnenschein und sengender Hitze bis hin zu eisiger Kälte und Blizzard alles abgedeckt ist. Unter diese Definition fällt auch der Regen. Falls der ein oder andere die beiden Wortspiele in den vergangen Sätzen entdeckt hat, dem sei versichert: war keine Absicht.

Doch weiter mit den Anforderungen: Natürlich muss die Plane auch fest verzurrt sein, sodass sie bei Sturm nicht wegfliegen kann und im besten Fall dick genug, um einem vorbeifliegenden Zweig oder einem unachtsamen Menschen zu trotzen, der beim vorbeilaufen mit der Metallschnalle seiner Umhängetasche am Auto entlangratscht.

Eine solche Plane habe ich in der Vergangenheit öfter mal gesucht und war nie wirklich zufrieden. Dann hat Audew gefragt, ob ich deren Plane mal testen möchte. Natürlich sagte ich: „Ja!“. Ich könnte jetzt anfangen von dem 6-schichtigen Aufbau zu erzählen, von dem Schutz des Autos vor Wasser, Staub und UV-Strahlen durch die Plane oder auch von dem weichen Baumwollfutter, dass den Autolack auch noch einmal aktiv vor Kratzern schützt. Aber da mache ich nicht, da es das alles hier zu lesen gibt.

Ich möchte meinen Eindruck von der Plane schildern. Und der ist bis jetzt durchweg positiv. Die Plane kommt mit einem schicken Beutel, in den man sie tatsächlich wieder reinbekommt, wenn man sie gerade nicht mehr braucht. Mit etwas Mühe und Not zwar, aber immerhin. Die meisten dieser „Verpackungen“ haben gerade soviel Platz, dass das Produkt mit chirurgischer Präzision wieder zusammengefaltet werden müsste, um es wieder dorthinein zu quetschen.

Genug aber davon. Das Material ist dicht, gut verarbeitet und macht einen robusten Eindruck. Die innerste Baumwollschicht ist sehr weich und macht durchaus was her. Vor allem glaubt man sofort, dass sich der Lack darunter sehr wohl fühlen könnte. Am unteren Ende befindet sich ein Gummi, der die Plane zusammenzieht, sodass sie von vornherein eine gewisse Form hat und nicht ziellos am Auto rumlümmelt. Ergänzt wird das ganze durch eingenähte Schlaufen, die man zum Beispiel an den Felgen verzurren kann, sodass sich die Plane selbst bei Sturm nicht selbstständig vom Auto entfernt.

Das alles klingt jetzt wie eine absolute Lobhuddelei auf diese Autogarage. Keine Frage, sie ist gut, sonst würde ich nicht so positiv über sie berichten. Jedoch gibt es auch einen Nachteil, der so aber bei jeder Plane zu finden ist: Bei Autos, die deutlich kleiner sind als in den Maßen angegeben, ist die Plane eben auch deutlich zu groß und hängt so am Auto, wie der Anzug an einem Konfirmanten wo das Ding auch noch für die Abifeier reichen muss. Was dann das Problem ist fragt ihr? Die kleinste Größe für die Plane ist eine L und die ist für Kombis.

Wer nun Interesse hat: diese Plane ist neben der Hersteller-Seite auch hier erhältlich.

Anmerkung: Ich habe diese Plane zu Testzwecken kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen.

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