Ich bin ein Fan von spaßigen Autos. Diese Eigenschaft eines Automobils entspricht meiner Überzeugung davon, warum wir diese überhaupt fahren. Klar, in erster Linie bringen sie uns von A nach B und das im besten Fall zuverlässig und trocken aber wir Enthusiasten des automobilen Kulturguts sehen doch am Ende viel mehr in einem Auto als nur ein reines Fortbewegungsmittel, nicht wahr? Genau aus diesem Grund habe ich vor einigen Jahren die Rubrik „Schnelle Karren für unter 8000€“ erstellt. Die ist sehr beliebt und das auch zurecht. Schließlich offeriert sie viel Spaß zum günstigen Preis mit Eckdaten der Fahrzeuge, Tuningmöglichkeiten und Dingen auf die man beim Kauf achten sollte. Aber gerade der letzte Punkt hat es in sich und so gut man sich auch mit Autos auskennt gibt es doch etwas, was man nicht direkt sehen kann.
Beim Gebrauchtwagenkauf gilt wie überall: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Auch wenn der Verkäufer versichert, dass alles tip-top ist und er euch das Auto geradezu hinterherwirft für den Preis, sollte man sich selbstverständlich nicht blind auf seine Euphemismen verlassen. Was also tun?
Empfehlenswert ist hier eine dreistufige Herangehensweise. Die erste Stufe ist uns allen wohl bekannt und beinhaltet die Kontrolle des Fahrzeugs durch euch selbst. Je nachdem wie viel Ahnung ihr habt, kann das schon ausreichen, um den aktuellen Zustand des Autos zu bewerten. Schwieriger wird es, wenn ihr euch den Unterboden anschauen wollt oder nicht so viel Ahnung von Autos habt, um eine zufriedenstellende Beurteilung treffen zu können. Hierfür gibt es die zweite Stufe, sie eine Werkstatt in euer Tun inkludiert. Vor dem Besichtigungstermin fragt ihr nett bei einer Werkstatt an, ob ihr mit dem Auto für einen kurzen Check vorbeikommen könnt. Freie Werkstätten machen das, sofern sie nicht in Arbeit untergehen, für einen Obolus in die Kaffeekasse. Super, jetzt haben wir uns ein Bild gemacht, haben einen Fachmann draufschauen lassen und sind zufrieden, oder? Vielleicht nicht ganz. Denn eine Sache gibt es noch, die wir vor Ort nicht überprüfen können und das ist die Historie des Autos.

Fantastisch ist es natürlich, wenn der Verkäufer sein Fahrzeug penibel gepflegt hat, die letzten Rillen des Aschenbechers mit Wattestäbchen gereinigt und den Service immer beim „Freundlichen“ gemacht hat. Alle Rechnungen da, alle Inspektionsbelege vorhanden, so macht Autokauf Spaß. Und selbst dann kann man sich nie zu 100% sicher sein, dass nach dem letzten Nachweis nicht doch der Tacho manipuliert wurde. „Ja das Auto stand die letzten zwei Jahre die meiste Zeit, deswegen verkaufe ich es.“ – ist klar. Wie also kontrolliert man, ob man im Begriff ist einen tollen Deal zu machen oder die Katze im Sack kauft?
Hierfür hat „Cardentity“ ein tolles Angebot. Die übernehmen die Recherche zum Wunschfahrzeug für einen. Das funktioniert folgendermaßen: Man geht auf die Seite von Cardentity, gibt die Fahrgestellnummer des Fahrzeuges an sowie den aktuellen km-Stand und erhält anschließend einen groben Überblick zur Fahrzeughistorie. Ausgehend davon kann man entscheiden, ob man einen vollständigen Report mit allen wichtigen Infos über das Fahrzeug kaufen möchte – für 22,50€. Selbstverständlich gibt es auch Mengenrabatt, mit dem es möglich ist den Preis für einen Report auf bis zu 14,50€ pro Report zu reduzieren (für die restlichen Reports erhält man Gutscheine).
Was man dann bekommt ist eine übersichtliche pdf-Datei, die man 30 Tage lang downloaden kann. Darin enthalten sind ein Datenblatt vom Fahrzeug, eine Kilometerhistorie, die mit allen in der Datenbank verfügbaren Ereignissen verknüpft ist, die über das Fahrzeug existieren, eine Ausstattungsliste des Fahrzeugs ab Werk, eine Einschätzung des Fahrzeugwertes sowie ein paar Alternativangebote für ähnliche Fahrzeuge. Ganz schön viel Holz, man bekommt also was für sein Geld.
Mit diesen Infos ist man dann gerüstet für die Preisverhandlung oder, im schlimmsten Fall, für den Anruf beim Verkäufer, dass man diese Wundertüte ganz bestimmt nicht kaufen wird. Gerade über größere Schäden, Unfälle und so weiter möchte man im Vorfeld gerne Bescheid wissen. Falls also bei euch in nächster Zeit ein Gebrauchtwagenkauf ansteht, könnt ihr euch überlegen, ob ihr den Service eventuell nutzen möchtet. Ganz besonders, wenn man kein 100%ig gutes Bauchgefühl hat, wäre ein solcher Report sicherlich ein probates Mittel dagegen.
Zur Transparenz: Dies ist ein Werbeartikel für „cardentity.de“. Ich habe ihn komplett selbst verfasst und wurde nicht in meiner Meinung beeinflusst. Die gezeigten Bilder wurden von Cardentity zur Verfügung gestellt.






