Es sind schwierige Zeiten, das lässt sich nicht leugnen. Durch Inflation, Lieferengpässe und den Ukrainekrieg wird quasi alles teurer – auch Sprit, obwohl dieser überhaupt nicht teurer sein müsste, als vor Beginn des Ukrainekonflikts. Das ist aber ein anderes Thema, über das man sich lange aufregen könnte. Fakt ist: Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind, müssen in den sauren Apfel beißen und die überteuerte Plörre kaufen. Das betrifft auch Pendler, von denen es hierzulande immerhin 12,8 Mio. gibt. Neben diesem Dilemma, gibt es aber auch noch viele andere Ärgernisse, wie Staus, Berufsverkehr im Allgemeinen, schlechte Straßenbedingungen und und und. Aus diesem Grund gibt´s im Folgenden einige Tipps, die man beherzigen sollte, um die Zeit im Auto angenehmer und sicherer zu gestalten.

- Einfädeln
Bei Staus, Baustellen und anderen Fahrbahnverengungen muss eingefädelt werden. Extrem häufig sieht man dabei, dass sich die Leute Gott weiß wann schon auf eine der anderen Fahrspuren quetschen. Das sorgt nicht nur für ein unkontrolliertes Wirrwarr, sondern auch dafür, dass der Stau noch länger wird. Fahrt bis zum Ende eurer Spur und schiebt euch dann zwischen die zwei Autos auf der Nebenspur. Übrigens ist es immer ratsam auf der gesperrten Spur bis vorne zu fahren. Hier seid ihr (theoretisch) am schnellsten. - Blinken, Abstand, Bremsen
Dinge, die sehr eng zusammenhängen. Der Blinker sollte nicht nur in der Stadt benutzt werden, sondern auch auf der Autobahn. So haben nachfolgende Verkehrsteilnehmer genug Zeit, sich auf eure Absichten einzustellen und entsprechend zu reagieren.
Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären, dem Abstand. Natürlich kann es nerven, wenn vor einem einer rumschleicht, oder man nimmt es nicht so genau, weil man ja ohnehin „nur“ 120 fährt. Aber Abstand ist ein enorm wichtiger Parameter. Denn falls der Vordermann aus wichtigen oder nichtigen Gründen scharf bremsen sollte, habt ihr, je geringer der Abstand ist, weniger Zeit zu reagieren. Und wenn ihr hinten draufhängt, seid ihr Schuld an dem Schlamassel.
Wobei wir beim Bremsen wären. Manchmal lässt es sich natürlich nicht vermeiden mal mehr oder weniger scharf in die Eisen zu gehen. In vielen Fällen kann man sich das aber sparen, wenn man vorausschauend fährt. Blinkt da vorne jemand? Wie dicht ist der Verkehr? Je nachdem, wie die Situation ist, ist es möglich frühzeitig vom Gas zu gehen, die Motorbremse zu nutzen und auch somit etwas von dem teuren Kraftstoff einzusparen. - Echtzeitnavigation
Heutzutage hat jeder ein Handy. Auf jedem Handy gibt es einen Kartendienst, den man als Navi verwenden kann und das sollte man, selbst bei Strecken die man kennt, auch nutzen. Denn die wenigsten von uns können riechen, ob auf der Strecke ein Stau ist, eine neue Baustelle, oder sonst ein Ereignis, was die Fahrt länger machen würde, als notwendig. Dann schlagen die kleinen Zauberkästen nämlich eine alternative Route vor, die dabei hilft, Zeit zu sparen. - Aufmerksamkeit
Hierunter fällt alles, was selbige behindert. Sei es die Nutzung des Handys oder der Touchscreen im Auto. Denn auch wenn es für eines harte Strafen gibt und für das andere kurioserweise nicht, lenkt beides ab. Und was viele sich nicht vor Augen halten: mal eben aufs Handy schauen kann den Unterschied machen. Selbst bei einer vergleichsweise geringen Geschwindigkeit von 80 km/h sorgen 2 Sekunden Unaufmerksamkeit schon für knapp 45m Blindflug. Diese Strecke zu laufen dauert schon über eine halbe Minute. - Reinigungsequipment
Es mag pedantisch klingen. Aber wie oft stört einen doch mal ein Dreckfleck im Auto, eine zermatschte Fliege an der Scheibe oder Staub auf dem Armaturenbrett? Ein Reiniger für Innen, einer für draußen und zwei Microfasertücher können hier Abhilfe schaffen. Teilweise gibt es auch Universalreiniger für´s Auto, die zwar einen Kompromiss darstellen, aber natürlich auch platzsparender sind, als zwei Flaschen. - Verpflegung
Mir ist es schon passiert, dass ich in einem elend langen Stau gestanden bin und nichts zu trinken dabei hatte. Deswegen sollte man immer eine Flasche Wasser im Auto haben. Solange diese originalverschlossen ist, passiert auch nichts. Im Winter ist es natürlich so eine Sache, denn da sollte man schon darauf achten, dass der Nottropfen nicht einfriert. Bei Essen ist es nicht so einfach, da selbst Dinge wie Studentenfutter auf heiß-kalt Wechsel empfindlich reagieren können. Daher gilt: Besser in der Tasche dabeihaben, als im Auto. - Verkehrs-/Radarwarner
Ab und zu hat man es eilig. Wir haben jetzt so oft von Staus, Baustellen und ähnlichem gesprochen, dass es fast unvermeidlich ist, auf dem Weg zur Arbeit mal in dieselben zu kommen. Das kostet Zeit, wovon wir heutzutage ohnehin zu wenig haben und wenn am frühen Morgen ein Termin ansteht, ist sowieso alles zu spät. Da drückt man etwas mehr aufs Gaspedal als sonst und *schwupps* ist es passiert und man sieht ein helles Licht. Direkt ist wieder Geld weg, was man in diesen Zeiten mehr braucht als jemals zuvor. Also sollte man darauf vorbereitet sein und sich einen Verkehrswarner ins Auto legen. Diese gibt es von verschiedenen Herstellern und sie warnen vor Staus, Gefahren und eben Blitzern. Da Saphe mein Partner ist und ich diese Produkte wärmstens empfehlen kann, bekommt ihr die nicht-Affiliate-Links zu diesen Produkten. Sie machen die Fahrt vorhersehbarer und damit angenehmer, geben über die App einen ultimativen Überblick und helfen somit ebenfalls den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Bei Bedarf bekommt ihr die Saphe-Produkte auf deren Website.

Ich pendel auch täglich fast 1,5 Stunden. Mein Autohändler in Wil hat mich mal drauf angesprochen hat, ob ein kleineres Fahrzeug nicht besser wäre. Das war allerdings vor den krassen Spritpreisen.
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Aber in Anbetracht der Spritpreise ist ein kleineres Auto doch noch sinnvoller oder nicht?
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