Das mit dem Nürburgringwetter ist schon was besonderes. Vorhersagen, die das Wetter mehr als 6 Stunden im voraus bestimmen wollen, kann man getrost vergessen und sie in etwa so ernst nehmen, wie den besoffenen Kumpel zu Silvester, der einem standhaft versichert, er würde im neuen Jahr „ganz sicher“ mit dem Rauchen aufhören. Gehört nicht zum Thema, ist aber ein netter Vergleich. Zusätzlich zum Fakt, dass sich das Wetter genauso wenig an den Wetterbericht hält, wie der Kumpel am 1. Januar an seine Ankündigung (Entschuldigung nochmal), ist die Nordschleife zusätzlich die längste Rennstrecke der Welt, was dafür sorgt, dass sich das Wetter in seiner ganzen Vielfalt zeigen kann. Auf Start/Ziel ist es knochentrocken, während in der Fuchsröhre Walnussgroße Hagelkörner runterkommen und die armen Teufel, die auf Slicks gesetzt haben, gnadenlos in die Leitplanke abbiegen lässt. Aber ich will in der Einleitung noch nicht alles verraten, also folgt hier die ganze Geschichte. „24h Rennen 2016 – Rückblick“ weiterlesen