Beschleunigung ist seit einiger Zeit die Disziplin, in der die M-Fahrzeuge von BMW der Konkurrenz von Audi und Mercedes unterliegen. Warum das? Liegt es am schwächeren Motor, am schlechteren Getriebe oder einer anderen Unzulänglichkeit? Nein, Inkompetenz in diesen Bereichen kann man BMW garantiert nicht vorwerfen, gelten gerade BMW Motoren flächendeckend doch als einige der Besten ihrer Zunft. Nein das Problem war deutlich simpler und hörte auf den Namen „Heckantrieb“. Während die Konkurrenz aus Ingolstadt und Affalterbach die Kraft über alle vier Räder in den Asphalt hämmerte, verlegte sich BMW in den unteren Geschwindigkeitsbereichen lieber auf einen Mix aus verbrennendem Gummi und vehement arbeitenden Regelsystemen.
Nun sah auch BMW ein, dass bei immer weiter steigender Motorleistung, wie es heute eben so ist, nur eines in Frage kommt: Die Vorderachse ebenfalls anzutreiben. „Das erste M-Modell mit Allrad – der neue BMW M5“ weiterlesen