Facelift für den kleinen Skorpion

Abarth ist Haus- und Hoftuner von FIAT und dazu noch ein sehr traditionsreicher. Seit 1949 schrauben die Jungs aus Italien schon an Autos rum, anfangs noch an Einzelstücken und Kleinserien, in den 50er und 60er Jahren wurden Autos von Fiat, Alfa und Simca renntauglich gemacht. Seit 1971 gehört die Marke mit dem Skorpion offiziell zu Fiat. Das Tier mit dem Stachel wurde übrigens aufgrund des Sternzeichens des Firmengründers Carlo Abarth ausgewählt.
Das aktuelle Vorzeigeobjekt ist der Abarth 595, welcher jetzt, nach dem Facelift, ein noch giftigeres Fahrerlebnis bieten soll.

Wieder als „Limousine“ und als Cabrio erhältlich, gibt es jetzt schon in der Einstiegsversion mehr Leistung und mehr Ausstattung als bisher.
Mit 595, 595 Turismo und 595 Competizione stehen 3 Ausstattungsvarianten zur Verfügung. Außerdem wurden beim neuen Modell viele Detail-Verbesserungen aus dem mindestens 40.000€ teuren 695 Biposto übernommen.

Die Ausstattungsvarianten bieten dem Kunden 3 unterschiedliche Herangehensweisen an das Auto. Während der 595 als Einstiegsmodell die ideale Basis bietet, um dem Käufer freie Hand für weitere Individualisierung zu liefern, soll der Turismo die Werte des klassischen, italienischen GT vermitteln. Der 595 Competizione dagegen ist laut Abarth ein puristisches Sportgerät mit maximaler Fixierung aufs sportliche fahren, den extremen 695 mal außen vorgelassen.160511_Abarth_New_Abarth_595_02

Egal für welche der drei Varianten man sich entscheidet, alle haben im Vergleich zum Vorfaceliftmodell noch ein bisschen mehr Dampf spendiert bekommen. Von 145 PS und 206 Nm im 595, über 165 PS und 230 Nm im Turismo, bis hin zu 180 PS und 250 Nm im Competizione ist alles dabei. Kleiner Tipp am Rande für alle Chiptuningfreunde: Die Motoren sind Hardwaretechnisch so identisch, dass der 595 problemlos auf die Leistung des Competizione gebracht werden kann.

Was einem beim Verzicht auf einen Competizione allerdings durch die Lappen geht, ist das mechanische Sperrdifferential „Abarth D.A.M.“, ebenfalls vom 695 Biposto übernommen und verantwortlich für eine deutlich verbesserte Drehmomentübertragung zwischen den Vorderrädern. Des Weiteren hat das sportliche Topmodell Competizione Koni-FSD-Dämpfer an Vorder- und Hinterachse, sowie eine 4-Kolben-Brembo-Bremsanlage mit gelochten 305-Millimeter Bremsscheiben.

Wo wir gerade von hardwaretechnisch identischen Motoren sprachen: Alle Modelle haben einen neu entwickelten Lufteinlass, der die Kühlleistung um 18 Prozent erhöht. Für ein noch agressiveres auftreten gibt es, ebenfalls für alle Varianten, einen ebenso neu entwickelten Diffusor für das Heck.160511_Abarth_New_Abarth_595_01

15 Karosseriefarben sind wählbar, im Innenraum dominieren Alcantara und Carbon das Bild. Die Sitze gibt´s in Stoff (595), Leder (Turismo) und Corsa-Sitze von Sabelt im Competizione.

Für weitere Details, Gimmicks und Ausstattungsdetails, könnt ihr euch gerne auf der Abarth-Seite umschauen oder euch im Konfigurator austoben

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Ein Kommentar zu „Facelift für den kleinen Skorpion

  1. Lieber Phil,dieser Artikel ist großartig.Da ich den 500 Abarth immer geliebt habe,wäre es schön, wenn Du den alten 500 Abarth mit dem jetztigen ver-
    gleichen würdest um die technische Evolution darzustellen, die dieses
    Modell durchgemacht hat. Danke

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